
Klappentext:
Einst war die Welt voller Licht und Hoffnung – bis der Große Krieg alles in Dunkelheit stürzte. Entfacht durch grenzenlose Machtgier, brach ein beispielloses Chaos aus, das die Menschheit an den Rand ihrer Existenz brachte. Städte fielen, die Erde selbst schien zu brechen, und das, was einst sicher und vertraut war, wurde zu Asche und Ruinen. Überlebende kämpfen in dieser zerstörten Welt ums nackte Dasein, getrieben von dem Verlangen, das Verlorene wiederzufinden. Doch als die Hoffnung fast erloschen ist, erhebt sich aus den Trümmern eine neue Vision: Navadia – eine Stadt, die für eine Zukunft steht, die mehr ist als bloßes Überleben. Eine letzte Chance, eine neue Zivilisation zu gründen, in der die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt werden. Die „Chroniken von Navadia: Der Große Krieg“ ist die Geschichte vom Fall einer alten Welt, die ihre Zukunft neu gestalten muss – oder für immer verloren ist.
Erste Zeilen meiner Geschichte:
Ich sah hinaus aus dem Fenster. Der Himmel war bedeckt. Die
Stimmung, die seit Wochen, wenn nicht gar seit Monaten unsere
Stadt beherrschte, konnte ich schon lange nicht mehr leugnen. Essen
wurde knapper, Menschen aggressiver und gefühlt kam nichts von
den Mächtigen zur Verbesserung. Es wurde täglich über Verhandlungen berichtet, aber zu sehen war nun mal nichts.
Von Freunden hatte ich mitbekommen, dass es in den Ringen
unterhalb schon nach Krieg aussah. Geplünderte Läden und Tote.
Ich konnte und wollte mir das nicht vorstellen, aber ich hatte keine
Zweifel daran, dass das Wirklichkeit war.
„Alenia“, rief meine Mutter und riss mich aus den Gedanken.
„Steh nicht da rum, hilf mir lieber.“
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Papierfresserchen