Das Geisterfest

Klappentext:

Entdecke die geheimnisvolle Welt von Gespenstern, Geistern und anderen Gruselgestalten in unserem 7. Band der Reihe „Wo die wilden Geister wohnen“. Dieses zauberhafte Buch entführt Mädchen und Jungen in eine schaurige Gruselwelt, in der Hexen, Geister und Monster zum Leben erwachen und ihre düsteren Geheimnisse preisgeben.

Mit einer spannenden Sammlung von Märchen, gruseligen Kurzgeschichten und poetischen Gedichten bietet dieser Band die perfekte Mischung aus Spannung und Magie, die das Blut in den Adern gefrieren lässt. Jede Seite dieses Buches steckt voller mystischer Abenteuer, die an Halloween für das ultimative Gänsehautfeeling sorgen.

Tauche ein in diese unheimliche Welt, in der Schatten lebendig werden, und erlebe das prickelnde Gefühl, das nur die düstere Magie von Halloween hervorrufen kann. Ob beim Lesen im Kerzenschein oder unter der Decke – dieses Buch ist der perfekte Begleiter für alle, die das Schaurige lieben und sich von fesselnden Geschichten verzaubern lassen möchten. Bist du bereit für das nächste Abenteuer in der Welt der Geister und Hexen?

Die ersten Zeilen meiner Geschichte:

Frauke und Egon sind zwei sehr alte Gespenster. Sie leben in einer
alten Ruine in Schottland. Normalerweise fristen sie ihr Dasein da-
mit, Menschen zu erschrecken. Bis jetzt haben sie jeden dazu ge-
bracht, schreiend davonzurennen.
Doch heute ist eine besondere Nacht. Wie jedes Jahr treffen sie sich
zum Geisterfest, um mit ihren Erfolgen zu prahlen und sich neue In-
spirationen zu holen, wie man Menschen Angst einjagen kann.
Während Frauke ihre Geisterlocken noch mal zurechtrückt, ist
Egon dabei, seinen Schnurrbart gerade zu zupfen. Die Turmuhr des
Dorfes schlägt elf Uhr.
„So langsam sollten wir uns auf den Weg machen“, meint Frauke
näselnd.
„Jap.“
Nach einer kurzen Runde über die alte Burg fliegen sie hoch und
kommen ins Geisterloch, das zum Geisterreich führt. Dort halten sie
sich links. Die neuen Geister schweben ruhelos hin und hier. Frauke
und Egon wissen, dass es so ist, weil ihr Inneres noch nicht verstan-
den hat, dass sie nicht mehr leben.
„Lang ist es her“, meint Frauke zu Erich.

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Papierfresserchen