Nur ein Wunder

Klappentext:

Für den Heiligen Abend hatte Theres frisches Brot gebacken und einen deftigen Ziegenkäse gerichtet. Sie wollte sich stärken, ehe sie zur Mitternachtsmette ins Dorf ging. Der Wind pfiff um die Hausecken und der Schneefall wurde immer schlimmer.

Rasch verließ sie ihre Hütte, um Besen und Schneeschaufel vor dem Sturm zu schützen und sicher zu verwahren. Sie warf einen Blick auf ihren Gartenzwerg. Heute erschien es ihr, als ob er ein viel freundlicheres Gesicht machen würde.
„Danke für den Schal!“, hörte sie plötzlich eine raue Stimme. 
Wie angewurzelt blieb sie stehen. „Was hast du gerade gesagt?“ …    (Hannelore Futschek)

Tauchen wir ein in eine Welt voller Weihnachtswunder im Wunder-Weihnachtsland Band 16. Und nun steuern wir tatsächlich mit großen Schritten zwei Jahrzehnte „Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland“ an und sind mächtig stolz. Nicht auf uns, nein, sondern auf die vielen Hundert Autorinnen und Autoren, die dieses Projekt erst möglich gemacht und haben wachsen lassen. Jedes Jahr ein kleines Stückchen mehr. 

Ersten Zeilen meines Textes:

Tief im Weihnachtsland arbeiten kurz vor Weihnachten die Elfen
alle Hand in Hand, um die Geschenke der Kinder fertig zu bekommen. Die letzten Wunschelfen sind zurückgekehrt und packen mit
an.
„Wo sollen die Geschenke hin?“, fragt Sabine die Verpackungselfe, die gerade ein bunt geschmücktes Paket zur Seite stellt.
„Deutschland, Norden“, piepst diese zur Antwort.
Sabine nickt und streckt die Finger über die fertig gepackten Geschenke aus. Langsam erheben sie sich und plumpsen wieder auf
den Boden.
„Sie vorsichtig“, piepst die Verpackungselfe erneut.
„Ich verstehe das nicht“, flüstert sich Sabrina zu. Sie schüttelt ihre
Hände.
„Immer diese Wunschelfen. Keinen Respekt vor der Arbeit anderer“, brummt die andere.

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