Freiheit wider willen

Klappentext:

Deine Pfoten so sanft
ein weiches Kissen.
Dein leises Schnurren
möcht ich nicht missen! (Dörte Müller)

Ja, sie schleichen sich mit ihrem Schnurren in unsere Herzen. Wir lieben ihre Unabhängigkeit und ihren Eigensinn – für uns Katzenliebhaber gibt es kein liebenswerteres Haustier als sie. In unserem Buch „Meine Katze … und ich“ haben wir ihre Geschichten gesammelt und nicht nur Samtpfoten, sondern auch kleine Kratzbürsten entdeckt. Doch lesen Sie selbst …

Meine ersten Zeilen:

Das Tor, durch das meine kleine Dosenöffnerin immer geht, steht
weit offen. Frische Luft und komische Gerüche schlagen um mein Näschen. Angst streift meine feinen Härchen. Neugier hat mein Genick
fest im Griff. Meine Schnurrhaare vibrieren.
„Soll ich es wagen?“, frage ich mich selbst. Ich höre sie lachen. Langsam tapse ich weiter. Ich blicke an dem Tor vorbei. Nichts von ihr. Meine Pfoten treten von dem warmen Holz auf kalte Fliesen. Ich laufe, bis
ich die Stufen hinuntersehen kann. Doch ich erblicke sie noch immer
nicht. Vorsichtig stehe ich ganz oben. Ein zweites Tor steht ebenfalls
weit offen, von dort kommt ihre Stimme.

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