Hin und zurück

Klappentext:

„Ich hatte mich so auf unsere Hochzeitsreise gefreut. Nach Venedig sollte es gehen. Der Flug war gebucht, die Koffer gepackt … und dann kam mein frisch angetrauter Ehemann damit um die Ecke, dass ich allein fliegen müsse. Er hätte geschäftliche Termine, die unaufschiebbar seien. Für mich brach eine Welt zusammen. So dachte ich. Hätte ich in diesem Moment geahnt, dass mir in der Stadt der Liebe die Liebe neu begegnen würde, dann hätte ich mir viele Tränen sparen können. …“ 

 „Wenn ich an Venedig denke …“ ist der 8. Band der Reihe „Un Amore Italiano“, der vom Herzsprung-Verlag herausgegeben wird. Nach Ausflügen nach Neapel, Mailand oder Rimini nimmt dieser Band alle interessierten Leserinnen und Leser mit nach Venedig – in die Stadt der Liebe. Und da ist sicherlich nicht immer alles so, wie es sein sollte.

Meine ersten Zeilen:

„Max“, rufe ich aus, als ich den großen Mann mit den roten Haaren wiedersehe. Freudig eile ich auf ihm zu.
Sein Grinsen wird breiter. Während ich immer schneller auf ihn zulaufe, dreht er das Schild mit meinen Namen um. Willkommen zurück, hat er geschrieben. Jetzt muss ich lachen und springe ihm um den Hals.
„Hallo Laura“, sagt er und drückt mich an sich. „Was hast du mit deinen Haaren gemacht?“, will er wissen, als er etwas Abstand nimmt.
„Ach ja, eine kleine Typ-Veränderung“, meine ich.
„Sie sind lila und kurz. Laura, das ist alles, aber definitiv nicht klein.“
Ich zucke mit den Schultern. „Keine Ahnung, ich ging zum Friseur
und hab gesagt, ich will mich verändern, na ja, und das kam dabei heraus.“ Kopfschüttelnd lacht er und wir gehen Richtung Ausgang.
Hier haben wir uns vor ein paar Monaten „Auf Wiedersehen“ gesagt und jetzt bin ich seinetwegen wieder hier, weil er heiraten wird. Damals habe ich nicht daran gedacht, dass sich aus dem schlechtesten Start in
einen Urlaub eine so tolle Freundschaft entwickelt. Wie es dazu gekommen ist, kann ich gerne erzählen:

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Papierfresserchen