Schöner Jahreswechsel

Klappentext:

Mit Nachbarn haben wir im Laufe unseres Wohnungslebens schon so einiges erlebt. Da gab es beispielsweise die Nachbarin, die den lieben langen Tag nichts anderes zu tun hatte, als hinter der Gardine zu stehen und genau zu beobachten, wer gerade was tut. Um dann flugs, wenn sich etwas ereignet hatte, zum Tratschstündchen aus dem Haus zu gehen. „Hast du schon gehört …“, waren stets ihre ersten Worte – geriet man in ihre Fänge.

Seitdem wir vor einigen Jahren unser Haus im Grünen bezogen haben, haben wir nun Gurken-Heinrich als Nachbarn. Ein ganz besonderes Exemplar, das hinter unserem Gartenzaun wächst … äh … lebt. Besserwisser von Beruf, Pseudo-Öko und dazu noch gesegnet mit einer Heckenschere, die er meint, immer wieder einmal über unsere Hecke flitzen zu lassen … 

Ja, so ist das mit den Nachbarn oder Nachbarinnen. Aber es gibt natürlich auch viele gute Nachbarschaften. Von diesen und jenen erzählen die Geschichten im vorliegenden Buch. 

Erste Zeilen meiner Geschichte:

Seit ich klein bin, bin ich es gewohnt, nicht lange an einem Fleckzu sein. Mein Vater hielt es nirgendwo länger als ein halbes Jahr aus.Was mich dazu brachte, gar nicht erst groß nach Freunden zu suchen.Lediglich als ich älter wurde und kurz vor dem Abschluss stand, blie-ben wir etwas länger an einem Ort. Bei meiner Ausbildung wurde erschon mehr als hibbelig und ich bekam meine erste Wohnung.Meine Familie zog wieder weiter, mal näher und mal in die Ferne.Und selbst da hatte ich selbst schon in den drei Jahren mehrere Woh-nungen bewohnt, auch wenn ich im Umkreis blieb. Anscheinendwar ich zur Nomadin erzogen worden.Erst als ich selber eine Familie gründete, blieb ich vorerst in ei-ner Wohnung, doch aus einem Kind wurden zwei und so stand dernächste Umzug an.Auch wenn meine Kinder und ich kurz danach zu dritt waren, wollte ich hier bleiben.

Bestellsteite:
Papierfresserchen