Über uns die Wolken

Klappentext:

Frauen, sie kreischen,
wenn sie mich sehen.
Ich bin doch ganz süß,
kann’s nicht verstehen …
(Dörte Müller)

Na, schon eine Ahnung, von wem oder was hier die Rede ist? Na klar, der Maus, an der sich ja nach wie vor die Geister scheiden. Die einen lieben sie, die anderen fressen sie und die meisten Menschen möchte sie partout nicht im Haus haben. Und wie sieht es bei den Mäusen aus? Die haben uns jedenfalls eine Menge zu erzählen – miezefeine Mausgeschichten fürwahr …

Erste Zeilen meiner Geschichte

Mäuserich Max und Kater Moritz treffen sich bei Sonnenaufgang
am Rand der Stadt bei den großen Feldern. Der Kater hat seinem
kleinen Freund erzählt, dass die Menschen ganz komische Dinge mit
Stoff machen. „Komm“, sagt Moritz und schleicht weiter.
Aber Max ist sich nicht sicher, ob es wirklich so gut ist, den Schutz
der Häuser zu verlassen und auf das große Feld zu laufen. Er vertraut
seinem Freund, dass er ihm wohlgesonnen ist. Aber das gilt ja nicht
für andere Katzen oder Vögel.
„Jetzt komm schon.“ Die Ungeduld ist deutlich herauszuhören.
„Aber was ist mit den anderen?“, piepst Max zurück.
„Bleib nah bei mir, ich beschütze dich schon.“
Noch mal gleiten die Knopfaugen über das Feld. Nichts ist zu sehen. Schnell springt er los, bis er das schwarze Fell seines Freundes
erreicht.
„Geht doch.“

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Papierfresserchen