Interview zu Patrick Kaltwasser 2

Heute gibt er Antworten als Herausgeber 🙂

Wie bist du auf die Idee der Anthologie gekommen?

Das Coronavirus war seit Wochen überall Thema Nummer 1. Auch auf dem Literaturphantom Discord Server. Und als der Lockdown kam, haben wir täglich auf dem Server darüber gequatscht. Irgendwann habe ich über den Virus ein Gedicht geschrieben. Da wirbelten in meinem Kopf die Gedanken. Eine Anthologie über Corona? Und mit den Einnahmen Kunstschaffenden helfen?

Warum hast du über einen Hamster geschrieben?

Im Fernsehen hörte man immer wieder von Hamsterkäufen und bald erreichte es auch meine Stadt. Leere Regale. Kein Toilettenpapier? Keine Nudeln? Kein Mehl? Sogar die Konservendosen waren aufgekauft. Handseife war ebenfalls Mangelware.

An einem Abend in Discord gab es ein gemeinsames Brainstorming. Was könnte man schreiben? Und so geschah es, dass aus Hamsterkäufen ein echter Hamster wurde.

War das deine einzige Idee?

Nein, von mir gibt es noch ein Gedicht mit dem Namen “Sieben Silben für’s Gesäß“ in der Anthologie „Infiziert – Wir gehen viral“, es handelt von der Verehrung von Toilettenpapier zur Zeit der Coronakrise.

Welche Erfahrungen hast du gemacht?

Ich habe viele neue Erfahrungen sammeln können. Es gab einige Dinge die nicht so gelaufen sind wie sie geplant waren. Aber ohne diese Patzer wären wir nicht zu diesem Ergebnis gekommen. Ein Werk mit dem ich voll und ganz zufrieden bin. Ein Werk auf dessen Cover mein Name steht. Für die Zukunft werde ich von Anfang an einiges anders machen. Aber jetzt freue ich mich erst einmal auf die Veröffentlichung.

Ist etwas Neues, in der Richtung geplant?

Ich habe viele Ideen für neue Anthologien. An dieser Stelle wird noch nichts verraten. Ich kann nur sagen in Zukunft wird noch einiges kommen. Also seid gespannt.

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